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Winterfell - Plüschig durch die kalte Jahrszeit

Die Tage werden, kürzer die Nächte werden kälter. Wenn sich die Sommerzeit verabschiedet, stellt sich der Körper unserer Tiere schon auf den Winter ein und beginnt mit dem Fellwechsel. Hierbei wird Unterwolle produziert und Fett in die Unterhaut eingelagert. 

Die Haut produziert vermehrt Talg, der das Deckhaar wasserabweisend macht. So liegt es schützend über der Unterwolle und verhindert, dass diese und die Haut nass werden und schützt zudem vor Wärmeverlust.

 

Daher sollte man es Im Winter mit der Fellpflege nicht übertreiben. Regelmäßiges und gründliches Putzen, entfernt den wertvollen Talg und das Deckhaar verliert seine Imprägnierung. 

 

Das dieser Schutz funktioniert, erkennt man unter anderem daran, dass der Schnee auf dem Fell liegen bleibt und nicht schmilzt. Hier speichert die Unterwolle die Körperwärme und schirmt sie nach außen ab. Streicht man im Winter über das Fell, ist es von außen kalt und eventuell feucht. Fährt man aber mit den Fingern ins Fell hinein so ist die Haut und Unterwolle trocken und warm. Unsere Tiere sind so also ausreichend vor der Witterung geschützt. 

 

Solltest du dir dennoch unsicher sein, ob dein Tier unterkühlt, kannst du die Wärme an den Ohren checken. Während die Spitzen kalt sind, sollte das untere Drittel Körperwärme abgeben. Ist das gesamte Ohr bis zum Kopfansatz kalt, so kann es sein, dass dein Tier friert.